Tag 3: von Hitzacker nach Hamburg

Nach fast 10 Stunden Schlaf packen wir unsere Sachen zusammen.
Das Frühstück nehmen wir an Tisch 4 ein, mit Maske laufen wir bis dorthin, dann dürfen wir sie absetzen. Wir werden am Tisch bedient bzw. die von uns bestellten Sachen werden uns auf den Tisch gestellt. Das sind leider nur 4 Aufback-Brötchen – immerhin mit Körnern – und Belag dazu plus ein Kaffee.

Mit noch Platz im Magen starten wir Richtung Hamburg. Vorher quatschen wir noch mit dem Herbergsvater, der eigentlich in 90% Kurzarbeit ist, aber trotzdem mit einem Küchen Mitarbeiter den sehr reduzierten Betrieb schmeißt. Vor 2 Jahren war uns die Jugendherberge durch den Verzicht auf Plastik Verpackung und Einweg Produkte aufgefallen. Traurig eigentlich, aber wir freuen uns, dass wir in einer der wenigen geöffneten Jugendherbergen übernachten konnten. Es sind derzeit nur ungefähr ein Viertel in Betrieb.

Unsere erste Etappe führt uns zur Elb-Fähre. Mit einem anderen Radfahrer Pärchen und einem Autofahrer, der seine Karre auf der anderen Seite des Flusses hat setzen wir über.

Über Deiche mit Schafen und einigen Eseln mit unterschiedlich gutem Untergrund flitzen wir mit einem Durchschnitt von fast 24km/h durch die schöne Landschaft.

An diesem tollen Angebot können wir nicht vorbei. In einem ehemaligen Lindt Oster Verkaufsshop werden kühle Getränke und Snacks verkauft mit Kasse des Vertrauens.

Bei Penny gab es mal wieder ein schnelles Eis auf die Hand.

Auf dem Weg gab es einen schnellen Döner als Snack auf die Hand. Auch die Gurken wurde unterwegs weg gesnackt. In Hamburg hat Annes Bruder eine leckere Mahlzeit für uns vorbereitet.

Direkt bei unserer Ankunft in Hamburg kam es zu einem ordentlichen Gewitter. Davon hatten wir eigentlich die ganze Nacht etwas. Nass geworden sind wir aber glücklicherweise nicht – denn da waren wir schon angekommen.

Gesamtstrecke: 94849 m
Download file: Nach Hamburg.gpx

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